Der bayerische Adel in den Ämtern


am Herzog-Hof und in der Landesverwaltung



Der Hofdienst: Ausbildung in München


Schon im Jahre 1541 legte Herzog Wilhelm IV die Ausbildung der Edelknaben am bayerischen Hofe

durch Lehrplan fest. Der Grund für diese Ausbildung war für die regierenden Fürsten ein wichtiger Ansatz, um gute und zuverlässige Hofbeamte und Offiziere

zur Verfügung zu haben. Die Anstellungen in den Ämtern der Landesbehörden waren noch im 17. Jahrhundert an gewisse Familienrechte gebunden. Diese führten immer wieder zu Streit und Unstimmigkeiten im Adel.


Bei Tod des Amtsinhabers konnte es dazu führen, dass manche Ämter von der Ehefrau weitergeführt werden mussten. Darum wurden zentrale Ausbildungsstätten geschaffen, an denen die jungen Adelssöhne ausgebildet und auf ihre Aufgaben vorbereitet wurden.

Die Umwandlung in den Beamtenadel wurde immer wichtiger.                        Edelknabe  v. Spreti          

Das landesfürstliche Beamtentum entstand im Zeitraum von 1550-1799.

Unter Albrecht IV --  Errichtung der Hofkammer.


Aus der von Herzog Wilhelm IV im Jahre 1541 eingerichteten Edelknaben-Schule entstand über die Jahrhunderte die Königlich-Bayerische Pagerie als Erziehungsinstitut (1799). Die Pagenausbildung wurde durch den Regierungsantritt von Kurfürst Max Joseph aus der Linie Birkenfeld  " der erste bayerische König " optimiert und zu einem vorzüglichen Erziehungsinstitut entwickelt, das bis zum traurigen Ende der Monarchie im November 1918 dem Land Bayern viele treue Diener in Hof-Staats- und Militärdienst zur Verfügung gestellt hat.

An die sechshundert Söhne adeliger Familien haben in dieser Zeit            

die Pagerie besucht und eine excellente Ausbildung genossen.


Standorte:

   - Pagerie bei der Residenz, ab 1551-1799  

   - ab 1799 in der Maxburg                                                                         von Reitzenstein                          

   - ab 1877 - 1918 im Maximilianeum  


Im Maximilianeum befindet sich heute der Bayerische Landtag .

Noch heute ist das Wohnheim für die Stipendiaten des  Freistaat Bayern in diesem Gebäude untergebracht.                               









                                                                                                                                             Gala-Uniform 1918 





                                  Stammbaum Wittelsbacher    Abschnitt 3


                 Der Tag zu Taus und Pilsen im Oktober 1459


Verhandlungen über die böhmische Kronesschuld von 100 000 Gulden an die Herzöge von Wittelsbach.
- Schuldverschreibung für die Wittelsbacher Erben
- Vertreter Bayerns
- Herzog Ludwig
- sein Kanzler Dorner

die Räte: Hans Seibertsdorfer, Albrecht Nothaft, Sebastian Pflug, Christian Parsberger, Michael Riederer, Jörg Closen, Wilhelm Truchtlinger und Hans Degenberg.


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Adel in Frankreich - Bayern - Oberpfalz


Stammtafel/Stammbaum Familie de Labrique
auf Steenvoorde à Lanoy
1430








Stammbaum Simon de Labrique
geb. 1580
Kollersried

Gelehrter des Rechts an der Universität Ingolstadt, 1606 - 1618

Vizekanzler des Herzogtums Pfalz -Neuburg/Donau, Goldener Reichsritter,

Landrichter zu Parkstein und Burglengenfeld,

                                                          1618 - 1653






Stammbaum Marquart de Labrique
1669
Mugglhof






Staumbaum Helena de Labrique uxor Johan dè  t`Serelaes
 Graf von Tilly 
1600







Fam. Teufel - Eitenharter von Pirkensee1455
       




Antonius vonTeufel und seine Ehefrau Margaretha Eitenharter sind die Stammeltern
der Familie Teufel in der Oberpfalz -auf der Hofmark Pirkensee 1455




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