SI VIS PACEM PARA BELLUM

                           ("Wenn Du Frieden willst, bereite Dich zum Krieg")
                                              Wahlspruch der Seibertsdorfer













                                             Stammbäume der Seibertsdorfer

Heinrich I der Seibertsdorfer:
Kammermeister bei Herzog Johann II, Wittelsbach München, 1386 - 1397

Hans der Seibertsdorfer:
Hofmeister bei Herzogin Elisabeth von Wittelsbach - München, 1424 -1432.

Wernhard der Seibertsdorfer:
der letzte Kammermeister von Herzog Ernst und seinem Sohn Albrecht III von Wittelsbach München-Straubing, 1436 - 1438,

Bernhard der Seibertsdorfer zu Mauerkirchen, 1468

Heinrich II der Seibertsdorfer:

Rentmeister in Burghausen - Landshut, 1500 - 1512, er war der Verwalter und Hüter des Vermögens von Herzog Georg dem Reichen von Landshut. Die Schatzkammer befand sich auf der Burg Burghausens.

Ludwig de Seibertsdorf, Deutsch-Ordensritter auf der Marienburg -Danzig, 1429
Ludwig, am Hofgericht zu Pressburg, mit dem Hochmeister des Deutschen Ordens Paul von Ruosdorf, 1429 Juli

Sigmund de Seibertsdorf, Deutsch-Ordensritter, 1588

  

Seibertsdorfer Geschlechterwappen - Turnierverzeichnis




Ritter oder Klosterbruder?

Lebenslauf eines bayerischen Adelssohnes aus dem Mittelalter
des 13. und 14. Jahrhunderts

Waren es die erlebten Grausamkeiten von Großvater und Vater in den Kreuzzügen, die zur Einsicht führten, den kleinen Ulrich in den Geistlichen Stand zu geben?

Seine Großeltern: Ritter Hartwig I von Seyfriedsdorf und seiner Frau Chunigunde, Tochter des Wernhard Graf von Leonberg zu Leonberg/Tann 1242 (Burg Leonberg bei Marktl am Inn).

Seine Eltern: Hartwig II von Seyfriedsdorf und Anna, geborene Haslang zu Haslangskreith 1269.

Geboren wurde Ulrich im Jahre 1270 auf der Wasserburg Seibertsdorf am Inn, bei Burghausen.
1277  -  Ulrich wurde im Alter von 7 Jahren  ins Reichskloster Ranshofen bei Braunau auf           den Geistlichen Stand vorbereitet.
1290  -  Ulrich trat dem Franziskanerorden bei und wurde
1293 nach Piera/Konstantinopel gesandt, um die christliche Gemeinde und die Kaufleute und Pilger nach Jerusalem als Seelsorger zu betreuen.
1303  -  Errichtung des Klosters Sankt Franz in Piera, Ulrich wurde Abt des Klosters
1304  -  aus Rom kam von Papst Clemens V. die Berufung nach China, mit 5 seiner Ordensbrüder
           (die Kaiser der Yuan-Dynastie erlaubten die Glaubensfreiheit, 1271 - 1368)
1307  -  Ulrich wurde zum Bischof von Peking-Zaitun geweiht
1308  -  Berufung nach Rom als Kardinal
                                Ulrich war Zeitzeuge von Marco Polo!

  Der Anfang einer Forschungsarbeit.   JHS                                     

  Vide sed cui fide

                                       TRAU - SCHAU - WEM
                               Wahlspruch des Landgrafen Wilhelm von Leuchtenberg


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